Arbeitswochenende
28.07. - 30.07.
in Friedrichshafen
Protokoll Arbeitswochenende v. 18. Juli 2022
"Protokoll Arbeitswochenende Juli 2022"
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Schwäbisches Tagblatt Presseartikel v. 15. Juli 2022
"Obst und Strom zugleich ernten"
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GEA-Presseartikel v. 13. November 2021
"Große Sprünge für die Energiewende"
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GEA-Presseartikel v. 21. September 2020
"Den Klimawandel vorhergesagt"
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Presse-Mitteilung: Leserbrief zum Thema
"Buschbrände in Australien" und Randnotiz "Weg bleiben hilft Australien nicht" vom 11.01.20
In Australien brennen die Wälder in apokalyptischem Ausmaße. Bisher wurden auf einer Fläche so groß wie Baden-Württembergs und Bayerns zusammen nahezu die gesamte Pflanzen- und Tierwelt durch die Feuersbrunst vernichtet. Und das Feuer wird sicherlich noch viele Wochen lodern und sein zerstörerisches Werk fortsetzen. Mehr als 20 Menschen kamen bisher zu Tode und tausende Wohnhäuser sind den Flammen zum Opfer gefallen. Es besteht kaum Zweifel daran, dass der Klimawandel zu dieser Katastrophe wesentlich beigetragen hat.
Die logische Konsequenz wäre nun den Energieverbrauch und somit den CO2-Ausstoss drastisch zu reduzieren. Ein Mittel hierzu wäre, weniger zu Fliegen.
Auch wenn es der Tourismusbranche schaden würde, so sollte man doch einmal innehalten und Hinterfragen warum jedes Jahr Millionen Europäer in Australien Urlaub machen. Hin-und Rückflug samt Inlandsflügen in Australien bedeuten schnell mal eine Erdumrundung (40.000 km)
Für einen Australienurlaub könnte man sich, bezüglich der Klimaschädlichkeit, zehnmal einen Urlaub auf Mallorca „genehmigen“. Alternativ könnte eine ganze Schulklasse vier Wochen per Interrail mit dem Zug durch Europa fahren.
Ich persönlich lasse das Auto gerne mal stehen und fahre mit dem Fahrrad in den Nachbartort zum Einkaufen. Wenn ich das einmal die Woche mache, wäre eine Australienreise in 150 Jahren kompensiert.
Auch spare ich gerne mal Lichtstrom. Aber was nützt es? Hätte Karl der Große vom Jahr 800 an bis heute eine modere LED-Lampe täglich 6 Stunden brennen lassen, dann wäre die Energiebilanz etwa so wie nach einer Australienreise.
Der spezifische Energieverbrauch pro Einwohner ist in Australien etwa doppelt so hoch wie in Europa. Auch ist Australien der größte Kohleexporteur der Welt und sperrt sich gegen globale Klimaschutzrichtlinien. Um dem weltweiten Klimawandel entgegenzutreten, muss insbesondere auch Australien den eigenen Energieverbrauch drastisch reduzieren und die Erneuerbaren Energien massiv ausbauen. Platz wäre genügend vorhanden.
Statt wie in der Randnotiz propagiert (Weg bleiben hilft Australien nicht) wäre nach meiner Sicht die logische Konsequenz „Wegbleiben hilft “ solange ein klimafreundliches Reisen noch nicht möglich ist.
Hinterlassen wir unseren Kindern und Enkeln eine lebenswerte Erde.
Klaus Fink, SonnenEnergie Neckar-Alb e.V.
Exkursion Erneuerbare Energien in den Landkreis Schwäbisch Hall
Umstellung der Energieversorgung auf Erneuerbare Energien im Landkreis Schwäbisch Hall schon weit fortgeschritten


Der Verein SonnenEnergie Neckar-Alb e.V. (SENA) besuchte die Energie Initiative Kirchberg e.V. im Landkreis Schwäbisch Hall am vergangenen Wochenende zum Erfahrungsaustausch. Die Umstellung der Energieversorgung auf Erneuerbare Energien ist im Landkreis Schwäbisch Hall schon beachtlich weit fortgeschritten.
Bereits jetzt kommt der Strom im Landkreis zu 100 % aus Erneuerbaren Energien. Obwohl auch dort der Rotmilan wohnt und fliegt, die Bürger der Windkraft gegenüber skeptisch sind, konnten zahlreiche Windkraftanlage gebaut werden und produzieren Strom. Auch Photovoltaik-Freiflächen Anlagen neben der Autobahn oder im Industriegebiet liefern sauberen Strom. In einem 1 Megawatt großen Stromspeicher der Stadtwerke Schwäbisch Hall wird der überschüssige Strom gespeichert.